Ich finde, wir können stolz sein auf unser Leitbild. Wir haben alle daran gearbeitet, haben uns eingebracht, haben dann ein Leitbildteam gebildet, haben dort die eine oder andere hitzige Diskussion geführt, haben Leitmotive geschoben verändert, verfeinert, priorisiert, gestrichen, etc. Jetzt ist es fertig und es ist gut!
Leit – Was?
Wozu braucht ein Unternehmen ein Leitbild? Im Münsterland? Bei uns auf dem platten Land finden wir doch klare Worte! Brauchen wir so’n Tüddelkram? Diese oder ähnliche Fragen haben wir uns zu Anfang auch gestellt. Aber es wurde uns schnell klar, dass die persönlichen Vorstellungen des Einzelnen schon mal etwas von denen der anderen abweichen. Was also tun, um ein Hilfsmittel zu bekommen, mit dem alle wissen, welchen Weg wir gehen?
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Lassen wir die Wissenschaft sprechen: Laut Wikipedia ist ein Leitbild „eine klar gegliederte, langfristige Zielvorstellung eines Unternehmens oder einer Institution und beinhaltet, mit welchen Strategien diese Unternehmensziele erreicht werden sollen. Insofern ist das Unternehmensleitbild die Ausformulierung der Unternehmenskultur.“ (wikipedia)
Whow, wir sprechen also von gemeinsamen Zielen und von Strategien und am Ende sogar von Kultur! Harter Tobak. Wie bekommen wir das in handliche Häppchen? In gelebte Realität? In messbare Grössen? Ganz einfach, indem wir uns damit beschäftigen, was wir leben, was wir wollen und wie wir es wollen. Am Ende dieses langen Prozesses (bei uns war es ja immerhin ein halbes Jahr harte Arbeit) steht dann das Leitbild. Unsere ganz individuelle Leitlinie, unser von uns selbst abgestecktes Spielfeld, unsere „Schulordnung“!
Jetzt wissen wir alle, was wir für unsere Partner geben wollen und was nicht! Wir wissen, was uns im Team wichtig ist und wo die Grenzen sind. Wir wissen, welche Anforderungen wir alle an die Unternehmensführung stellen dürfen und was das Unternehmen von uns erwartet. Es ist am Ende ganz einfach. Es ist … ein Leitbild!
Toll, ich finde auch, dass Sie stolz darauf sein können. Es ist kein Leitbild aus der Schublade, es ist kein Standard, sondern ganz unverwechselbar der Rahmen, den Sie sich alle gemeinsam gesteckt haben und der Ihnen im Alltag helfen soll bei den vielen täglichen Entscheidungen. Übrigens, sie wissen ja: Wenn Sie denken, Sie haben keine Zeit für eine Pause, dann brauchen Sie eine – vielleicht auf dem Kommunikationsflur? 🙂