Daniel und ich hatten die spannende Aufgabe, den Kommunikationsflur, das Leitbildmotiv des Monats Juni lebendig zu gestalten.
Im Leitbild beschreiben wir unseren Kommunikationsflur wie folgt:
Der Kommunikationsflur verbindet uns auf kurzem Weg. Durch Spaß an der Arbeit und unserem gelebten Teamgeist kann sich jeder Einzelne in einer guten Atmosphäre entwickeln.
Daniel und ich haben uns dazu entschieden, das Thema Kommunikation in einer non-verbalen Form spielerisch näher zu bringen. Dazu haben wir das Spiel „Der geheime Freund“ bemüht. In diesem Spiel geht es darum, jemandem über einen Zeitraum Aufmerksamkeiten zu schenken, ohne dass dieser weiss, von wem.
Zu schnell?
Der Spielverlauf im Einzelnen. Jeder schreibt seinen Namen, seine Interessen, Hobbies, Vorlieben etc. auf einen Zettel. Alle Zettel kommen in eine Losbox. Jeder zieht einen Zettel, ohne diesen zu zeigen. Zieht jemand seinen eigenen Zettel, wirft er ihn wieder in die Losbox. Am Ende hat jeder einen „geheimen Freund“. In den nächstem Tagen versucht jeder Mitspieler seinem Freund besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das kann eine nette Geste sein, ein kleines Geschenk, aber auch ein freundliches Lächeln. Spaß kommt auf, wenn man einen Boten bittet, dem geheimen Freund etwas zu übermitteln.
Am Ende des Spiels — wir haben vier Tage lang gespielt — wird aufgelöst. Jeder Spieler erzählt kurz, welche Aufmerksamkeiten er erhalten hat. Dann tippt jeder nacheinander, wer sein geheimer Freund war. Dieser meldet sich noch nicht zu Wort. Erst wenn alle ihren Tipp abgegeben haben wird aufgelöst.
Wie war’s bei uns?
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das Spiel ein voller Erfolg war. Wir haben selten so gelacht wie bei der Auflösung. Es gab nur ein paar Spieler, die den richtigen geheimen Freund „im Verdacht“ hatten. Die Meisten — so auch Daniel und ich — lagen komplett daneben. Ein tolles Spiel.