Ich muss gestehen, ich habe ein paar Momente drüber nachgedacht, ob ich die heute, am 1. April, von Google angekündigte Neuerung in GMail im Blog erwähne. Aber das Ding ist so köstlich, dass ich darüber berichten muss.
Google beschreibt hier, ein Tool namens „Google Custom Time„, mit der man eine eMail rückdatieren kann. Das Besondere: Auf dem Zielsystem erscheint die eMail dann auch sauber chronologisch im Posteingang zu der Zeit, die man beim Versand vordefiniert hat. Noch pikanter: Man kann in der Mail sogar beim Versenden schon definieren, dass sie beim Empfänger als „gelesen“ gekennzeichnet im Posteingang erscheinen soll.
Ein tolles Tool, welches natürlich nur heute, am 1. April, funktioniert. Da ist schon Mancher in Bedrängnis gewesen, wenn es um vergessene Geburtstage, nicht eingehaltene Vertragsfristen, gerissene Zeitvorgaben, etc. geht. Ein Kalender mit Erinnerungsfunktion ist aber auch sowas von lästigpraktisch.
Besser, dass es sich hier um einen Aprilscherz handelt. Rein technisch gesehen wäre ein solches Tool sogar möglich, wenn sowohl der Absender als auch der Empfänger das selbe eMail-Hostsystem nutzen. Gut, dass nicht alle technisch möglichen Features umgesetzt werden.
Obwohl: Wir suchen immer noch nach einem sinnvollen Einsatzzweck für unsere Domain http://www.fluxkompensator.org.
Schönen April!