Schon verrückt, mit welchen Tricks man selbst die Einkäufer der grossen Handelsketten blenden kann. Man nehme einen USB-Speicherstick mit 1 GB Nettokapazität und manipuliere die On-Board-Software so, dass dieser sich als 2 GB-Stick beim Betriebssystem meldet. Der Nutzer merkt davon zunächst nichts, da der Stick so lange sauber funktioniert, bis die Grenze von 1 GB erreicht ist.
Erst dann geschieht das Unglaubliche: Der Stick lässt sich weiter beschreiben und beginnt, die vorher gespeicherten Daten nach dem FIFO-Prinzip (first in – first out) zu überschreiben. Effektiv sind die vorher geschriebenen Daten damit sauber und unwiederbringbar gelöscht und durch die „neuen Daten“ überschrieben.
Wie nennt man diese „Technologie“ eigentlich? Ich würde sagen, WORN passt fantastisch: „Write Once – Read Never“ (Hergeleitet von WORM – Write Once – Read Multiple).
Wie gut, dass die 5 GB Speicher, die den Nutzern bei directBOX PRO zur Verfügung stehen, garantiert echt und auch nicht überschreibbar sind. Auch der USB-Stick, der bei X-pad PRO enthalten ist, verfügt garantiert über „echte“ 256 MB Speicherkapazität.